Ibiza und Formentera werden auch Pityusen genannt, was abgeleitet aus dem Griechischen „Pinieninsel“ bedeutet. Bis in die 60er Jahre galten die Inseln als arm und rückständig, dann entdeckten die Hippies deren Schönheit. Formentera ist die kleinste bewohnte Baleareninsel – von oben gesehen hat sie die Form eines Knochens. Da es keinen Flughafen gibt, sind die Urlaubermassen an den karibisch anmutenden Stränden bisher ausgeblieben. Das Geheimnis des tiefblauen Wassers heißt Posidonia Oceanica. Die riesige Wasserpflanze verteilt sich quadratkilometergroß über den Meeresboden und filtert das Wasser. Über Formentera weht noch immer der Geist der 60er Jahre, auch in Ecki Hoffmanns Gitarrenwerkstatt. In nur drei Wochen bringt er Rockfans bei, eine E-Gitarre zu bauen. Die Botanikerin Barbara Klahr geht dagegen auf Orchideenjagd. Und die Vespaverleiherin Carmen Rosello erklärt, warum Formentera immer italienischer wird.