Aloys Adorn ist allein. Sein Vater ist gerade gestorben. Sowohl in der gemeinsamen Wohnung, als auch in der gemeinsamen Privatdetektei muss er nun alleine den Alltag bewältigen. Pflichtbewusst führt Aloys weiterhin Observationen durch und hält alle Nichtigkeiten mit seiner Videokamera fest. Ein Krimi ist immer nur so gut wie sein Ermittler. Aber was passiert, wenn man den Kriminalfall weglässt und nur vom Detektiv erzählt? Die Schweizer Produktion Aloys hat dies gewagt und lässt Georg Friedrich als verklemmten Philip Marlowe der Unterschicht, der selbst in die Mechanismen der Überwachung gerät, brillieren.