Nowgorod ist eine blühende Handelsstadt, ein Zentrum der Russen. Dort lebt der Bojarensohn Wassili Buslajew. Mit seinen Streichen jagt er den Bewohnern und Kaufleuten einerseits Furcht ein, andererseits bringt ihm sein stürmisches Wesen auch Bewunderer. Als er wieder einmal als Strafe für seine Taten in der Kammer eingeschlossen wird, belauscht er zwei Männer. Einer berichtet von traurigen Zeiten, in denen gottlose Hunnen Angst und Schrecken im Land verbreiten. Sie halten die Insel besetzt und haben den Fürsten entführt. Die Männer, die sie nicht töten, verkaufen sie als Sklaven an den Kaiser. Wassili beschließt nicht tatenlos zuzuschauen. Er will sein Volk von den Tataren befreien. Mit einer Gruppe ausgewählter Recken, unter denen sich auch die Tochter des entführten Fürsten, Xenia, befindet, macht sich Wassili schließlich auf den Weg. Auf ihrer Reise begegnen die Recken einer furchterregenden Räuberbande. Sie besiegen die Räuber und erfahren so den Aufenthaltsort des Fürsten.