Am 11. April 1970 starteten die drei Astronauten James Lovell, John Swigert und Fred Haise mit einer Saturn-V-Trägerrakete vom Kennedy Space Center in Florida ins All. Eigentlich war im Rahmen der Apollo-13-Mission eine Präzisionslandung im Fra-Mauro-Hochland des Mondes geplant. Neben wissenschaftlichen Tests auf der Mondoberfläche sollten auch viele Fotos gemacht werden. Doch es kam ganz anders: Etwa 56 Stunden nach dem Start explodierte ein Sauerstofftank des Servicemoduls und brachte so die Elektrizitäts-, Licht- und Wasserversorgung des Kommandomoduls zum Erliegen.