Otto Anderson lebt nach dem Verlust seiner geliebten Ehefrau Sonya ein einsames Leben in Pittsburgh und wird zunehmend verbitterter. Lediglich Regeln und Routinen sind ihm noch wichtig und so ist er in seinem Viertel längst dafür berühmt (bzw. berüchtigt) auf Sauberkeit und Ordnung zu achten. Durch sein grantiges Auftreten kommt es dabei immer wieder zu verbalen Zusammenstößen. Doch Ottos Leben verändert sich schlagartig, als er neue Nachbarn bekommt: Die Familie von Marisol und Tommy mit ihren zwei Töchtern Abbie und Luna samt Katze zieht nebenan ein. Trotz anfänglichem Widerwillen beginnt der verschlossene Witwer sich den Neuankömmlingen nach und nach öffnen. Während er ihnen hilft, mehrere Hindernisse zu überwinden, vertieft sich die Beziehung. Plötzlich hat der alternde Mann wieder einen Lebenssinn und echte Freude in Aussicht - wenn er denn bereit ist, das zuzulassen.